Die Organisation und inhaltliche Ausrichtung der Schulabschlussstufe wurde in den letzten Jahren ständig weiter entwickelt. Die Ausrichtung der vormaligen Werkstufe hin zu einer Berufspraxisstufe berücksichtigt eine kompetenzorientierte Förderung der Schüler*innen im Hinblick auf eine Integration in die Arbeitswelt.
Mit der Erstellung des
Curriculums der Berufs- und Lebensorientierung wird der Blick auf eine kontinuierliche, individuelle Kompetenzentwicklung im Verlauf einer Schullaufbahn gelenkt und das Bewusstsein der
schulischen Vorbereitung auf das Leben als Erwachsener für alle Beteiligten gestärkt. Die Schüler*innen sollen auf das Leben nach der Schule, das Leben als Erwachsener mit größtmöglicher Teilhabe und Selbstbestimmung in allen Lebensbereichen vorbereitet werden.
In der Berufspraxisstufe der Albert-Schweitzer-Schule, die aus den Klassen 12 und 13 besteht, vollzieht sich das Lernen und Arbeiten in berufsfeldbezogenen Projekten unter Berücksichtigung der zu entwickelnden Handlungskompetenzen und Lernfelder der Berufs - und Lebensorientierung. Dabei stehen folgende Aspekte im Fokus:
- Ausweitung der Schülerselbst- und -mitbestimmung (Projektwahl, Zukunftskonferenzen, Beratungsgespräche, Schüler-Elternsprechtag)
- Vorbereitung der Bereiche des nachschulischen Lebens: Arbeit, Freizeit, Wohnen, Soziale Beziehungen
- Arbeit in Lern- und Praxisfeldern, die sich an Bedingungen und Anforderungen der Werkstätten und beruflicher Fördermaßnahmen orientieren<
- Festigung und individuelle Förderung in den Kulturtechniken
- Individuelle Übergangsgestaltung